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Saison 2021 /22

 

 

22. Spieltag

 

Samstag, 07. Mai 2022, 17.00 Uhr – Puckaffer Weg 15

 

DSV – FC Türkiye 5:1 (0:1)

 

DSV-Aufstellung: Andreas Cordes – Hendrik Liedtke, Hajo Hartnuß, Marc Waschnewski, Sven Hector, Wulf Hartnuß, Oliver Stork, Sascha Kampe, Kai Künstler, Janfelix Jauns , Sven Schröder.

 

Ergänzungsspieler: Rene Heuer, Lars Richardt, Michael Gerken, Simon Knappe..

 

Tore: 0:1 (27.) Ibrahim Uysal, 1:1 (43.) Janfelix Jauns, 2:1 (58.) Janfelix Jauns, 3:1 (63.) Janfelix   Jauns, 4:1 (66.) Sascha Kampe, 5:1 (68.) Sascha Kampe.

 

„Abschied aus der Verbandsliga mit einem Sieg !“

 

An einem frühlingshaften Samstag-Nachmittag haben wir uns nun nach 6 Jahren Verbandsliga-Zugehörigkeit aus der höchsten Spielklasse im Hamburger Seniorenfußball würdig verabschiedet.

Zum letzten Saisonspiel trafen wir auf unsere Gäste aus dem Süden der Hansestadt, dem FC Türkiye.

Unser Coach Alex versuchte uns für dieses Spiel nochmal so gut wie möglich einzustellen, besonders mit dem Augenmerk darauf gerichtet, einfach nochmal Spaß zu haben !

Das Spiel selbst bot dann nochmal 70 Minuten gute Unterhaltung mit zwei völlig verschiedenen Halbzeiten.

Erwähnenswert: Nach rund 3,5 Jahren stand mal wieder unser Andi in einem Pflichtspiel bei uns zwischen den Pfosten, und machte auf Anhieb einen prima Job ! – Danke dafür !!!

In Durchgang 1 erlebten wir eine hektische Partie, mit vielen Nickeligkeiten, vielen Fehlpässen unsererseits und einem Platzverweis gegen Wulf, der tatsächlich noch wieder zurückgenommen wurde, da sowohl der Gegner (Respekt !). als auch wir hier erfolgreich auf den Schiri verbal einwirken konnten.

Da die Gäste in der ersten Halbzeit einfach griffiger, schneller und gradliniger spielten, gingen Sie dann auch nach einer knappen halben Stunde verdient mit 1:0 in Führung.

Wir hatten dagegen nach 35 Minuten vielleicht gerade mal so 2-3 Halbchancen anzubieten.

Somit ging es wie so häufig in dieser Saison mal wieder mit einem Rückstand in die Pause.

Im zweiten Durchgang zeigten wir dann tatsächlich nochmal unser zweites Gesicht, und zwar von der Guten Seite.

Unsere Jungs wollten sich anscheinend nicht mit so einer negativen Vorstellung aus der Saison verabschieden.

Es wurden nochmal die letzten Körner gesammelt, alle Kräfte gebündelt und einfach Vollgas gegeben. Jan-Felix schaltete für 20 Minuten den Turbo an, und schaffte es mit einem lupenreinen Hattrick das Spiel zu drehen.

Die Gäste wurden offensichtlich nun etwas müde, da Sie nur 48 Stunden vorher ihr letztes Spiel bei Walddörfer noch absolvieren mussten.

Bei uns wirkte jetzt alles etwas lockerer, die Anspannung viel so langsam weg, und wir hatten nun plötzlich wieder etwas Spaß am Tore schießen.

Kurz vor Schluss markierte dann sogar noch unser Sascha seine ersten beiden Saisontore, nachdem Ihm in dieser Saison so oft das Glück verlassen hatte.

Am Ende konnten wir mit unserem 3. Saisonsieg noch einen versöhnlichen Abschluss finden.

 

Fazit dieser Saison:

Auch wenn wir in der Abschlusstabelle noch den vorletzten Platz erreichen konnten, und mit 13 Punkten und 28:71 Toren uns nur 11 Tore bis zum Klassenerhalt am Ende gefehlt haben, müssen wir leider festhalten, dass dieser Abstieg einfach auch verdient war.

Wir haben in der gesamten Saison nie einen vernünftigen Rhythmus finden können, ständig mussten die Aufstellungen zu den einzelnen Spielen jede Woche geändert werden, die Verletzungsanfälligkeiten diverser Spieler häuften sich, und nicht zu vergessen – wir sind einfach älter geworden – und unsere Gegner waren häufig im Schnitte rund 10 Jahre jünger.

In den letzten Wochen und Monaten haben wir auch feststellen müssen, das einfach der Spaß am Fußball immer mehr verloren gegangen ist.

Ob im Training oder dann eben im Spiel war der Druck immer irgendwie zu spüren.

Nun ist der Druck endlich erstmal vorbei, wir werden jetzt die Saison erstmal sacken lassen und freuen uns dann hoffentlich wieder auf eine neue Saison, in einer neuen Liga, mit neuen Gegnern aus der Region und dann auch wieder wohl mit mehr Erfolgserlebnissen.

 

Zum Abschluss möchte ich noch folgende wichtige Message loswerden:

Leider mussten wir vor kurzem zur Kenntnis nehmen, dass uns unser Coach Alex nach einer Saison schon wieder verlassen wird !

Aber nicht, weil er aus sportlichen Gründen (Abstieg !) vom Vorstand gefeuert wurde, sondern weil er die attraktive Option angeboten bekommen hat, ab der neuen Saison die Liga-Mannschaft zu übernehmen.

Im Namen der Mannschaft möchten ich mich ganz herzlich bei Dir bedanken, lieber Alex, das Du uns in den letzten Monaten immer so engagiert betreut hast, und alles Mögliche getan hast, damit wir nicht absteigen. Leider hat es nicht ganz geklappt, was aber hauptsächlich an uns lag.

Wir wünschen Dir mit der Liga-Mannschaft für die neue Saison viel Erfolg !

 

Nächstes wichtige Datum für unsere ALT-LIGA:

24.06.2022 – 26.06.2022 „Saisonausfahrt nach St. Peter-Ording“ (teambildene Maßnahme !) 

 

Vielen Dank an Michi & Ingo für die ORGA !!!

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21. Spieltag

 

Mittwoch, 27. April 2022 – Puckaffer Weg

DSV - Atlantik 97​ 0:7 (0:2)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Oliver Stork, Marc Waschnewski, Hajo Hartnuß – Hendrik Liedtke, Wulf Hartnuß, Patrick Bach, Sascha Kampe, Sven Schröder – Simon Knappe, Janfelix Jauns

 

Ergänzungsspieler: Arkadiusz Seemann, Lars Richardt, Jörg Friedrich

 

Spielverlauf: 0:1 (1. Min.), 0:2 (35. Min.), 0:3 (42. Min.), 0:4 (45. Min.), 0:5 (58. Min.), 0:6 (69. Min.)

 

„Abstieg besiegelt und doch stolz!“

 

Mittwochabend, Puckaffer Weg, die Jungs von Atlantik 97 zu Gast und wir müssen mindestens ein Unentschieden schaffen um noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben…

Unschwer aus der Überschrift abzuleiten, dass wir das nicht geschafft haben.

Trotzdem und vor allem nach dem Verlauf und dem Einsatz unserer Truppe in Halbzeit 1 muss ich an dieser Stelle einmal klarstellen, das s ich (so traurig ich immer noch bin) STOLZ auf jeden Einzelnen des gesamten Kaders bin!

WIR TRETEN AN und schenken weder in der Halbzeit ab.

WIR STELLEN UNS!!! Jedes Mal wieder. Egal wie hoch die Niederlage gegen die wohl stärkste Truppe im Seniorenfußball in Hamburg auch ausfallen mag…

WIR treten wenigstens zu einem sportlichen Vergleich an, anstatt ein 3:0 zu kassieren, da das nicht so schlimm zu sein vermag.

Wer in der höchsten Spielklasse antritt, sollte die Courage besitzen, auch hoch verlieren zu können. Das schuldet man auch dem gegnerischen Team.

RESPEKT an jeden Einzelnen!

 

Jetzt mal zu den sportlichen Fakten.

Anpfiff. Innerhalb von 30 Sekunden war Atlantik in unserem Strafraum. 3 Klärungsversuche endeten in 3 Kerzen die den Duvenstedter Abendhimmel erleuchteten und der beherzte Abschluss landete in der langen Ecke zum 0:1 in unserem Tor. Ein grummeln raunte durch die anwesenden Zuschauer…, nach dem Motto: „Das kann ja heiter werden!“

Was dann Folgte war die überragendste Halbzeit der letzten 3 Jahre!

Wir hielten dagegen! Unterstützten den Nebenmann. Liefen, als wenn es um unser Leben ging. Wir erspielten uns 3 klare Torchancen, die wir leider alle liegen ließen… (man kann sich denken, warum wir absteigen). Wahnsinn. Grätschen wurden von außen bejubelt! ALLE gingen an Ihre Leistungsgrenzen und darüber hinaus. In der 35 Minute passiert dann leider wieder ein Fehler. Nach dem Motto „nimm Du ihn, ich habe ihn sicher!“ gab es ein Missverständnis zwischen Volker und Henni.

Henni dachte: „Scheiße, der Bekloppte kommt, ich beweg mich nicht mehr“; Volker dachte: „wenn ich hingehe und Henni durchzieht, bricht er mir den Arm“. Der Ball sprang mit Drall zwischen Beiden auf, drehte sich nach außen weg und der Atlantik Stürmer sagte höflich danke und schob zum 0:2 ein. Oh man… Direkt im Anschluss der Halbzeitpfiff.

Wir wollten und haben auch weiter dagegengehalten.

Allerdings machte sich zusätzlich in Halbzeit 2 der durchaus vorhandene Altersunterschied auf einigen Positionen bemerkbar. Die Folge war dann einfach mehr Platz, sowie mehr Freistöße für Atlantik die die Jungs dann auch sehenswert nutzten.

0:3 Freistoß aus 18 Meter über den größten in der Mauer direkt in den Winkel.

0:4 ein Fernschuss mit einer anormalen Flugbahn. Es sah so aus, als wenn der Ball 2 Meter über das Tor fliegt und auf einmal ist er im Winkel im langen Eck.

0:5 Querpass nach gewonnenen Laufduell, Fuß hinhalten Dankeschön.

0:6 und 0:7 – zu viele Querpässe in, an und um unseren Strafraum herum, so dass auf einmal jeweils ein Atlantik Spieler frei 11 Meter vor unserem Tor stand und überlegt und eiskalt vollendete.

Abpfiff.

 

FAZIT: Wenn wir eher in der Saison, bei jedem Spiel mit dieser Einstellung und Leidenschaft der 1. Halbzeit angegangen wären, hätten wir nicht im Ansatz etwas mit dem Abstieg zu tun gehabt.

Wie sagte schon ein großer Fußball-Philosoph: „wäre, wäre… Fahrradkette!“

 

Nächstes und voraussichtlich letztes Spiel im Hamburger Ü-40-Oberhaus – am Samstag, 07.05. um 17:00 Uhr am Puckaffer Weg gegen die Jungs vom Harburger Türk Spor 

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20. Spieltag

 

Freitag, 22. April 2022 – Sander Tannen 

ASV Bergedorf 85​ - DSV 5:2 (3.2)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Marc Waschnewski, Wulf Hartnuß, Hajo Hartnuß – Arkadiusz Seemann, Oliver Storck, Janfelix Jauns, Sascha Kampe - Simon Knappe, Lars Richardt, Sven Schröder

 

Ergänzungsspieler: Sven Hector, Michael Gerken, Torsten Hahn, Kai Künstler, Christian Kleinke

 

Spielverlauf: 0:1 Sven „Kalle“ Schröder (3. Min.), 1:1 (7. Min.), 2:1 (9. Min.), 3:1 (15. Min), 3:2 Simon Knappe (35. Min.), 4:2 (40. Min.), 5:2 (50. Min.)

 

„5 Minuten Tiefschlaf“

 

Freitagabend, kleiner Platz mit schlechtem Flutlicht an den Sander Tannen mit 5 Minuten Tiefschlafphase.

Rein ins Spiel.

Wir starteten gut. Auf dem kleinen Platz konnten wir mit konzentriert vorgetragenem Angriffsspiel in den ersten 6 Minuten glänzen. Über unsere linke Seite, mit 2 Doppelpässen wurde „Kalle“ auf die „Reise“ geschickt. Die Flanke ließ er über den Spann rutschen und gab dem Ball durch das bewusste Hochziehen des Flankenbeines eine Flugkurve die den gegnerischen Torhüter so irritierte, dass der Ball im hinteren Winkel einschlug. Ein „Geniestreich“ unseres Schlitzohrs ;o))

Wir führten und waren an und für sich gut im Spiel…

5 Minuten Tiefschlaf in der gesamten Mannschaft, ein Spiegelbild der gesamten Saison, folgten.

Ein Befreiungsschlag, eine Ecke und ein Einwurf vom ASV, Zack 3:1… Schlechte Entscheidungen, schlechtes Zweikampfverhalten, usw. … Puh…

Wir spielten weiter nach vorne. In diesem Spiel schossen wir mehr auf das gegnerische Tor als im gesamten letzten Quartal!

Kurz vor der Pause flog ein Eckball von uns 2x quer durch den Strafraum ehe Wulf dann durch seinen verunglückten Torschuss Simon als Abnehmer zum 2:3 Anschluss fand. Direkt danach ertönte der Halbzeitpfiff.

Wir Leben noch! Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Leider hat irgendjemand in der Halbzeitpause den „Konzentrationsstecker“ bei uns gezogen… Reihenweise wurden, jeweils in der Vorwärtsbewegung, Pässe über 2 – 5 Meter abgefangen. Glücklicherweise teilweise kläglich Vergeben oder konnten im Verbund gemeinsam wieder ausgebügelt werden. Leider nicht immer…

Eine aus einer Klärungsaktion entstandene Ecke flog per Zufall auf den Kopf eines Bergedorfers, der dann als Bogenlampe ins lange Eck fiel. Ein weiterer Angriff wurde eiskalt vom gut aufgelegten Gästestürmers Eickhoff in die lange Ecke zum 5:2 Endstand abgeschlossen. 

Wir konnten unsere Torchancen leider nicht nutzen und mussten uns geschlagen geben.

Ein „richtiges“ Aufbäumen war leider nicht spürbar. Der Abstieg ist nur noch durch ein Wunder und Ergebnisse die uns zu Gute kommen würden abzuwenden.

 

FAZIT: Der Abstieg ist sehr wahrscheinlich. Mahnend möchte ich an dieser Stelle schon einmal sagen, dass dieser NICHT automatisch bedeutet, dass wir dann wieder automatisch Spiele gewinnen werden! Es gilt jetzt für die letzten beiden Spiele noch einmal den letzten Glauben, die letzte Hoffnung, den letzten Willen auf den Klassenerhalt zu Bündeln und mit gemeinsamer Anstrengung doch noch das WUNDER einzuleiten!

 

EINER FÜR ALLE, ALLE FÜR EINEN

 

Nächstes Spiel – Mittwoch, 27.04. um 19:30 Uhr unter Flutlicht gegen Atlantik 97 am Puckaffer Weg 

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19. Spieltag

 

Ostermontag, 18.04.2022 

Harburger Türk Spor​ - DSV 1:0 (0:0)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Oliver Stork, Marc Waschnewski, Björn Heuer, Hajo Hartnuß - Hendrik Liedtke, Janfelix Jauns, Patrick Bach, Rene Heuer, Wulf Hartnuß – Sascha Kampe

 

Ergänzungsspieler: Andre Pfeiffer, Sven Schröder, Benjamin Trütschler, Sven Hector

 

Spielverlauf: 1:0 (49. Min.)

 

„war es das schon?“

 

Ostermontag, Treffen um 9:00 Uhr, nach einer vollständigen Durchquerung unserer schönen Stadt. Bei strahlendem Sonnenschein wollten wir den Grundstein für den Klassenerhalt schaffen und gegen den direkten Abstiegskandidaten punkten.

Selbst ein Schiedsrichter war zu dem Spiel letzter gegen Vorletzten erschienen

Mein persönliches empfinden nach dem Spiel ist, dass es die Gegner in einem fußballerisch schwachen Kick es mehr wollten und auch verdient knapp 1:0 gewonnen haben.

Ja, das Tor war zu 100 % Abseits. 

Das ändert nichts an der Tatsache, dass wir es in 70 Minuten es nur 1x schaffen halbwegs auf das gegnerische Tor zu schießen. Dann hat man es auch nicht verdient die Klasse zu halten, bzw. wenigstens erst einmal einen Punkt aus Harburg zu entführen.

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht zu dem Spiel schreiben.

 

FAZIT: so haben wir es auch einfach nicht verdient…

 

Nächstes Spiel – am Freitag, 22.04. um 19:30 Uhr beim ASV Bergedorf an den Sander Tannen zum „Strohhalmspiel“

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18. Spieltag

 

Sonntag, 10. April 2022 - 11:30 Uhr - Puckaffer Weg

DSV - BU​ 1:3 (1:2)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Hendrik Liedtke, Björn Heuer, Marc Warschnewski - Hajo Hartnuß, Wulf Hartnuß, Arkadiusz Seemann, Janfelix Jauns, Rene Heuer – Sascha Kampe, Lars Richardt

Ergänzungsspieler: Oliver Storck, Sven Hector, Sven Schröder, Patrick Bach, Jörg Friedrich

 

Spielverlauf: 1:0 Janfelix Jauns (9. Min), 1:1 (27. Min.), 1:2 (35. Min.), 1:3 (58. Min.)

 

„was zur Hölle ist passiert…“

 

Ich kann mir bis heute keinen Reim darauf machen was in dem Spiel ab der 23. Minute passiert ist. Ein Positionswechsel, auf Grund einer Kopfverletzung, sorgt für ein „Durcheinander“ welches für mich nicht nachvollziehbar ist. Der Reihe nach…

Nach der Niederlage gegen die „Eisenbahner“ waren wir auf Wiedergutmachung aus. Gegen B.-U. waren es immer enge Spiele, also gute Voraussetzungen.

Mit klarem Konzept und guter Ausrichtung gingen wir ins Spiel. Man hatte nach den ersten 5 Minuten nicht wirklich das Gefühl, als wenn uns heute irgendetwas aus der Bahn werfen konnte.

Gefällige Kombinationen. Erste Torgefahr. Gutes Verteidigen im Verbund. Alles schick.

Aus einer solchen Kombination, im richtigen Moment den steilen Pass in die Tiefe, dann die Flanke in den Rücken der Abwehr und ein eiskalter Abschluss von Janfelix. ZACK 1:0.

Dann kam die Ominöse 23 Minute. Wulf stieß in einem Pulk von „alten Männern“ unglücklich mit irgendeinem Körperteil zusammen, dass ihm eine Platzwunde einbrachte die mit 4 Stichen genäht werden musste. Gute Besserung auf diesem Weg.

Wie geschrieben, ich kann mit nicht erklären wie ein positionsgetreuer Wechsel auf einmal eine solche „Unordnung“ mit sich bringen kann…

Wir verloren gefühlt die komplette Ordnung und B.-U. war immer irgendwie in Überzahl. Egal wo auf dem Spielfeld… Alles was wir eben noch so gut gemacht haben, war auf einmal wie „ausgewechselt“. Die Konsequenz waren 2 zu einfach Gegentore in der ersten Halbzeit.

So ging es mit dem 1:2 in die Halbzeit.

Wir waren uns einig, dass wir auch in der Lage sind / wären mindestens ein Unentschieden zu erreichen. Mit dem „Mindset“ ging es dann wieder raus.

…was soll ich sagen…, vielleicht war der Kopf willig…, das Fleisch dann aber schwach.

Richtige Torgefahr konnten wir nicht mehr ausstrahlen, erzwingen. Je länger das Spiel ging, desto weniger Körpersprache oder unbedingter Siegeswille war zu verspüren.

Ob 1:2 oder 1:3 ist dann im Endeffekt auch sch…egal.

Fazit: Wenn wir es nicht schaffen vom Kopf aus unseren Körpern den Befehl zum Siegen zu geben, wird es vorerst die letzte Saison im Seniorenoberhaus bleiben.

 

Nächstes Spiel – am Ostermontag, 18.04. um 10:00 Uhr in Harburg gegen die Jungs vom Harburger Türk-Spor

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17. Spieltag

 

Freitag, 01. April 2022 - Mittlerer Landweg

ETSV Hamburg​ - DSV 2:0 (1:0)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Björn Heuer, Marc Waschnewski, Hendrik Liedtke - Wulf Hartnuß, Simon Knappe, Rene Heuer, Hajo Hartnuß, Sven Hector - Janfelix Jauns, Sascha Kampe

Ergänzungsspieler: Patrik Bach, Christian Kleinke, Sven Schröder

 

Spielverlauf: 1:0 (6. Min.), 2:0 Elfmeter (70. Min.)

 

„unnötig, aber doch verdient?“

 

An diesem Freitagabend waren wir zu Gast bei den „Eisenbahnern“ aus Bergedorf.

Vorweggenommen, dass schönste an dem Spiel war der Sonnenuntergang den alle Spieler auf dem Weg zur 2.ten Halbzeit im Panorama aus dem Osten über dem Westen der Stadt zu sehen bekamen…

 

Gut eingestellt von unserem Coach Alex traten wir erneut mit einer anderen Startaufstellung an. Ein Einspielen in einer bestimmten Formation wäre ein Traum. Aktuell haben wir immer wieder Probleme, genügend einsatzfähige Spieler zusammen zu bekommen.

Das wird weiterhin NIE eine Ausrede für irgendetwas sein, da die Qualität des Kaders in seiner Tiefe und die Unterstützung der 2.ten Senioren innerhalb des Vereins Top ist!

Wie im Hinspiel liefen die „jüngeren“ Eisenbahner uns hoch an, Ballverluste konnten Sie allerdings erst im letzten Drittel und/oder im Mittelfeld erzwingen.

Der 4.te Ball den Wulf nacheinander falsch einschätze entstand dann das Tor zum 1:0 wo einer der „nervigen“ Stürmer (gesabbel ohne Ende!!!) frei vor Volker stehend nutzte.

Wir schüttelten uns kurz und dann passierte offensiv von uns… NIX… In dem gesamten Spiel kamen wir zu 2 „Halbchancen“. Ein Distanzschuss und einmal weiß ich auch nicht…

Es waren, wie geschrieben, leider immer nur gute Ansätze. Der letzte Pass im letzten Drittel kam nie an oder wir scheiterten meistens an uns selbst.

Die Angriffe des ETSV die dann mal durchkamen machte Volker zunichte.

In der 70 Minute „platzte“ Marc der Kragen und er mähte einen der „Sabbeler“ im 16er um. Der Elfer war drin, der Schiri Pfiff ab.

FAZIT: SO NICHT… mehr Konzentration und Konsequenz, gepaart mit mehr Leidenschaft und dem unbedingten Willen zu gewinnen muss auf den Platz!

 

Nächstes Spiel – Sonntag, 10. April 2022. um 11:30 Uhr am Puckaffer Weg gegen BU 

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 16.Spieltag

 

Freitag, 11. März 2022 - Beethovenstr. HH

 

UH Adler - DSV 2:3 (1:0)

 DSV-Aufstellung: Volker Steen – Christian Kleinke, Björn Heuer, Hendrik Liedtke, Wulf Hartnuß – Arkadiusz Seemann, Oliver Stork, Sven Hector, Rene Heuer - Janfelix Jauns, Sascha Kampe

 Ergänzungsspieler: Sven Schröder, Lars Richardt

 

Spielverlauf: 1:0 (22.Min.), 1:1 Wulf Hartnuß (38.Min.), 1:2 Janfelix Jauns (53.Min.), 1:3 Janfelix Jauns (58.Min.), 2:3 (62. Min.)

 

„Scheinbar einer unserer Lieblingsgegner…“

 

Ein wunderschöner Freitagabend und wir waren zu Gast bei UH Adler.

Gut eingestellt von Coach Alex gingen wir ins Spiel. Wir standen sehr Kompakt und ließen erst einmal nichts zu. Wenn mal von UH Gefahr vor dem Tor war, waren entweder Volker und/oder eines der vielen Abwehrbeine zur Stelle.

Nach 22 Minuten waren wir dann das erste Mal nachlässig. Über unsere linke Seite spielte sich UH zu einfach durch und die flache Flanke war dann so gespielt, dass am 2.ten Pfosten nur noch der Fuß hingehalten werden musste.

Es machte am heutigen Abend nichts mit uns. Nur 3 Minuten später ein wunderbarer Steilpass auf Wulf nach Linksaußen gespielt und die Flanke wurde von unserem „Kopfballriesen“ Aka – der wie Christiano in der Luft Stand – leider verpasste der schulmäßige Kopfball den Giebel nur um cm…. Alle hatten den Torschrei auf den Lippen…

Einfach weiter machen. Das taten wir auch. Janfelix scheiterte am Torwart. Bei Sascha war es wieder einmal nur ein Verteidiger der etwas dagegen und klärte den Ball mit einer fantastischen Grätsche von der Torlinie.

Halbzeit.

Wir schwören uns ein und gingen mit noch mehr Intensität in die 2.te Halbzeit. Wir standen sicher in unserem „Spielfeld“ und waren mit überfallartigen Kontern immer wieder gefährlich.

2-3x ohne Erfolg.

Dann schloss Wulf einen schnell vorgetragenen Konter, der überragend rausgespielt war, überlegt zum viel umjubelten Ausgleich ab.

O.K. Männer, WEITER!

Janfelix besonn sich darauf was Volker ihm in fast jedem Training gesagt hat:

„der rechte Fuß ist nicht nur zum drauf stehen da“ ;o)).

Zack war der Ball aus der Drehung im Tor. Die Führung.

Wir blieben weiter ruhig und besonnen; spielten einfach so weiter. Ordnung halten, Kontern. …und wir belohnten uns noch einmal.

Nach einer herausragenden Kombination über mehrere Stationen durchs Mittelfeld spielte Rene den Steckpass auf Janfelix der dann den Torwart + 2 Verteidiger aussteigen lies und zum 1:3 abschloss.

Wie in der 1.ten Halbzeit schmissen sich ausnahmslos ALLE in die Zweikämpfe und verteidigten unser Tor mit einer in den letzten Spielen fehlenden Leidenschaft so dass nichts mehr passieren konnte. … doch kurz, als eins der abwehrenden Beine  einen Schritt zu spät kam und einen Elfmeter verschuldete.

Diesen hätte Volker dann auch noch fast gehalten, sah bei der versuchten Abwehraktion allerdings etwas, sagen wir unglücklich, aus.

ABPFIFF und ja, WIR LEBEN NOCH!!!

Fazit: Eine couragierte und disziplinierte Leistung von uns wurde belohnt… Weitermachen DSV!!!!

 

Nächstes Spiel: Freitag, 01. April 2022 um 19:00 Uhr – Mittlerer Landweg bei ETSV

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15. Spieltag

 

Sonntag, 06. März 2022 - Puckaffer Weg

 

DSV - HT 16 1:4 (0:2)

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Marc Waschnewski, Björn Heuer, Sven Hector – Hajo Hartnuß, Martin Eidam, Oliver Stork, Lars Richardt, Stefan Kießwetter - Janfelix Jauns, Sascha Kampe

Ergänzungsspieler: Oliver Holtz, Benjamin Trütschler, Wulf Hartnuß, Christian Kleinke

 

Spielverlauf: 0:1 (5. Min.), 0:2 (33. Min.), 0:3 (66. Min.), 0:4 (68. Min.), 1:4 Björn Heuer (68. Min.)

 

„wer kann das erklären…“

 

„Haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh“

Das erklärt einiges, allerdings nicht alles.

Wir gingen durch eine Unachtsamkeit in Rückstand. Wir berappelten uns dann recht schnell und kamen zu diversen Halbchancen.

Wieder führte ein kleiner Stellungsfehler zu einem Strafstoß gegen uns. Diesen hielt Volker und es Stand weiterhin nur 0:1.

Dieser Schwung hielt bis zu dem Zeitpunkt wo wir einen Elfmeter zugesprochen kamen. Marc übernahm Verantwortung und scheiterte leider auch.

…dann nahm das Unheil seinen Lauf.

Wir wehrten uns nicht richtig. Die einfachsten Dinge klappten nicht…

Der Ehrentreffer von Björn war sehr Sehenswert, allerdings nur Makulatur.

 

FAZIT:

Im Abstiegskampf muss man sich wehren! …und zwar ALLE nicht nur 1 oder 2 Spieler…

Mund abwischen und weiter machen.

 

Nächstes Spiel – Freitag, 11. März 2022 um 20:00 Uhr Beethovenstr. gegen die Jungs von UH Adler

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14.Spieltag

 

Sonntag, 27. Februar 2022 – 10:45 Uhr Ahrensburger Weg - Volksdorf

 

Walddörfer SV - DSV 6:0 (3:0)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Hajo Hartnuß, Oliver Stork, Hendrik Liedtke, Mark Warschnewski – Arkadiusz Seemann, Kai Künstler, Christian Kleinke, Janfelix Jauns, Rene Heuer – Lars Richardt

Ergänzungsspieler: Sascha Kampe

 

Spielverlauf: 1:0 (9. Min.), 2:0 (11. Min.), 3:0 (34. Min.), 4:0 (40. Min.), 5:0 (55. Min.), gelb-rot Rene (60. Min.), 6:0 (65. Min.)

 

„…nichts zu holen mit „Rumpfkader““

 

Mit 11 gesunden und einem angeschlagenen Spieler führen wir zum Tabellenzweiten. 

Der Rest ist schnell erzählt.

Wir wehrten uns nach Kräften und verhinderten gemeinsam eine zweistellige Niederlage. Das war eindeutig das Maximum was heute zu holen war.

Ende.

 

Fazit:

Wir brauchen jeden Spieler der zum Kader gehört und hoffen, dass die Verletzten schnell wieder zurückkehren.

 

Nächstes Spiel: DSV-HT16, Sonntag 06. März um 11:30 Uhr, Puckaffer Weg

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13. Spieltag

 

Sonntag, 13. Februar 2022 , 11.00 Uhr – Puckaffer Weg - Duvenstedt

 

DSV - TSV Wandsetal 0:2 (0:0)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Oliver Stork, Björn Heuer, Marc Waschnewski, Hajo Hartnuß, Kai Künstler, Aka Seemann, Stefan Kießwetter, Rene Heuer, Janfelix Jauns , Sascha Kampe.

Ergänzungsspieler: Martin Eidam, Jörg Friedrich, Sven Schröder, Lars Richardt, Michael Gerken

 

Spielverlauf: 0:1 (46. Min.), 0:2 (61. Min.)

 

„Unglückliche Niederlage gegen Wandsetal“

 

…irgendwie ähnlich wie im Hinspiel, allerdings nicht so knapp.

Die erste Halbzeit konnten wir ausgeglichen gestalten und das Chancenverhältnis war auch ausgeglichen.

Halbzeit.

Mit Siegeswillen kamen wir aus der Kabine. … nur muss dieser auf dem Weg liegen geblieben sein. Keine Ahnung was passiert ist, nur war das nicht so wie wir wollten.

Torraumszenen waren ziemlich Mangelware.

2 individuelle Fehler im Spielaufbau wurden durch Wandsetal eiskalt bestraft.

 

Fazit dieses Spiels:

Am Ende stand für uns eine verdiente Niederlage zu Buche.

 

Unser nächstes Punktspiel findet am Sonntag, den 27. Februar 2022, 10:45 Uhr in Volksdorf gegen den Walddörfer SV statt.

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12. Spieltag

Sonntag, 06. Februar 2022 , 10.30 Uhr – Scharbeutzer Str. - Rahlstedt

 

Rahlstedter SC - DSV 2:1 (2:0)

DSV-Aufstellung: Volker Steen - Björn Heuer, Oliver Stork, Marc Waschnewski - Sascha Kampe, Hajo Hartnuß, Sven Hector, Aka Seemann, Stefan Kießwetter, Rene Heuer -Jan-Felix Jauns

Ergänzungsspieler: Kai Künstler, Michael Gerken, Lars Richardt, Patrick Bach, Christian Kleinke

Spielverlauf: 1:0 (5. Min.), 2:0 (7. Min.), 2:1 Kai Künstler (53. Min.)

 

„Leider keine Revanche…“

 

Wir hatten uns so viel vorgenommen…

…und verschlafen mal wieder die ersten 10 Minuten.

Mit guter Einstellung und Entschlossenheit wollten wir ins Spiel gehen. Ging 2 Minuten gut und dann nahm das „Unheil“ seinen Lauf.

Mit Spielbeginn setzte ein Platzregen ein. Keine Entschuldigung für Konzentrationsfehler…

Abspielfehler im Aufbau, ein Doppelpass und es steht 1:0

Beim 2:0 fliegt eine verunglückte Flanke Richtung langes Eck und „flutscht“ Volker durch die Finger. Wir fingen uns als Kollektiv dann auf und waren den Rahlstedter Jungs nicht wirklich unterlegen.

Die wenigen Halbchancen die wir hatten wurden in der 1. Halbzeit genauso inkonsequent zu Ende gespielt wie sie herausgespielt wurden.

Halbzeit.

Mit viel mehr Elan kamen wir aus der Halbzeitpause und waren Spielbestimmend. Allerdings ist das Thema „Chancenverwertung“ ab jetzt unser „Thema“…

Kai gab noch Auszeit sein Comeback und krönte, begünstigt durch einen TW-Fehler auf der anderen Seite, seinen guten Auftritt mit einem Freistoßtor zum Anschlusstreffer.

Das war es dann

.

Fazit dieses Spiels:

Wir sind eine lebende Truppe! 7 verletzte Spieler als Unterstützung am Rand bei einem Auswärtsspiel ist ein klares Zeichen.

In diesem Sinne - NUR DER DSV !!!

 

Nächstes Spiel: DSV - Wandsetal - So, 13. Februar 2022 – 11:00 Uhr in Duvenstedt (Puckaffer Weg).

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11. Spieltag

 

Sonntag, 05. Dezember 2021 , 11.00 Uhr – Georg-Wilhelm-Str. - Wilhelmsburg

 

FC Türkiye - DSV​ 4:2 (3:0)

DSV-Aufstellung: Volker Steen - Björn Heuer, Marc Waschnewski, Hajo Hartnuß – Andre Pfeiffer, Patrick Bach, Sven Hector, Christian Kleinke, Rene Heuer - Sven (Kalle) Schröder, Simon Knappe

Ergänzungsspieler: Jan-Felix Jauns

 

Spielverlauf: 1:0 (20. Min.), 2:0 (28. Min.), 3:0 (32. Min.), 3:1 Rene Heuer (50. Min.), 3:2 Simon Knappe (60. Min.), 4:2 (65. Min.)

 

„Auf der Insel am 2.ten Advent…“

 

2.ter Advent. Schneebedeckter Boden in unserer wunderschönen Hansestadt. Punktspiel auf einem Rasenplatz in Wilhelmsburg. Dieser war für die Jahreszeit und das Wetter in einem erstaunlich ordentlichen, sehr tiefen Zustand.

 

…das alles dachte sich der NICHT anwesende Schiri wohl auch und versetzte uns alle.

Pünktlich zum Aufwärmen fing es dann auch noch kurz an zu schneien.

Der Ersatzschiri kam dann noch etwas verschlafen am Platz an und das Spiel konnte starten.

Unser Kader für das Spiel war soweit zusammen geschrumpft, dass wir mit Janfelix nur einen Spieler auf der Ersatzbank hatten. Einsatzfähig trotz gebrochenem Zeh.

Nach dem bitteren 3:4 gegen Bergedorf wollten wir gegen einen Gegner auf Augenhöhe mit einem Sieg in die Winterpause.

 

Wir machten dann in der 1.ten Halbzeit alles das, was wir nicht wollten. Zu weit vom Gegner entfernt stehen. Kein/kaum Zweikämpfe. Unnötige Fouls. Leichte Abspielfehler auf Grund fehlender Konzentration.

Unser Gegner, selbst nur mit 12 Leuten zu Spielbeginn vor Ort, war konzentrierter in dem zu Ende spielen der Angriffe und war von Anfang an „Griffiger“.

Ein zu kurzer Flachabstoß von Volker landete nach einem Kopfball direkt im Lauf des schnellen gegnerischen Stürmers der im 1 gegen 1 das bessere Ende bei sich hatte und zum 1:0 abschloss.

Rückstand kennen wir / können wir. Dachten wohl alle. Allerdings änderte bis zur Halbzeit niemand so wirklich etwas an der eigenen Einstellung / dem eigenen Handeln.

Die Treffer zum 2:0 und 3:0 fielen viel zu einfach.

 

Pause.

 

Alex wusch uns allen den Kopf. Dann ging es weiter.

Eine von UNS komplett andere, engagierte Halbzeit begann.

Wir waren besser in den Zweikämpfen, nahmen die Platzverhältnisse besser an, waren vom Kopf her im Spiel.

Die logische Konsequenz daraus war, dass wir das Spiel bestimmten und Türkiye nur noch mit Kontern agierte.

Zwei von unzähligen Angriffen schlossen Rene und Simon dann zum Anschluss auf 2:3 ab.

Wir waren drauf und dran, den verdienten Ausgleich zu erzielen, da die Konter von Türkiye an Wucht verloren und als Verbund nun gut verteidigt wurden.

Doch es kam anders…

Der „Ersatzschiri“ hatte inzwischen seinen „Laufradius“ auf den Mittelkreis + 5 Meter beschränkt. Dieses wurde uns dann in letzter Konsequenz zum Verhängnis.

Ein Einwurf auf unserer rechten Seite in der Mitte unserer Hälfte. Türkiye spielt den Ball 2x quer, dann in die Tiefe nach außen. Der gegnerische Außenstürmer macht sich auf Richtung Strafraum. Dribbelt, eskortiert von 3 DSV´ern in den Strafraum, der Ball ist im AUS, doch Türkiye spielt den Ball weiter, flankt, Tor. Das 4:2. Mitten in die Phase, wo wir das Spiel „Drehen“.

Wir hatten noch weitere Chancen, die wir nicht mehr mit der nötigen Entschlossenheit ausgespielt haben.

 

Ich verliere nicht gern; allerdings wenn, dann sportlich fair und nicht durch solche Ungerechtigkeiten.

Wir haben es uns selbst zuzuschreiben, dass wir verloren haben. Von 70 Minuten reichen auch in der Altliga nicht aus, um ein Spiel zu gewinnen.

 

Als Fazit aus der Hinrunde können wir mitnehmen, dass wir uns immer zuerst an die eigene Nase fassen müssen und mit Einstellung, Kampf und Leidenschaft auch sportlich die Klasse halten können! Wir haben einige Spiele in der Rückrunde wo wir „etwas gutzumachen“ haben.

 

Nächstes Punktspiel, Sonntag, 06.02.2022 – Scharbeutzer Str. 23 beim Rahlstedter SC

 

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10. Spieltag

 

Freitag, 19.11.2021

 

DSV – ASV Bergedorf 85​ 3:4 (1:3)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Oliver Storck, Marc Waschnewski, Björn Heuer - Hajo Hartnuß, Hendrik Liedtke, Rene Heuer, Stefan Kießwetter, Martin Eidam – Simon Knappe, Sascha Kampe

Ergänzungsspieler: Sven Hector, Janfelix Jauns, Sven Schröder, Oliver Holtz, Christian Kleinke, Patrick Bach

 

Spielverlauf: 1:0 Simon Knappe (7. Min.), 1:1 (15. Min.), 1:2 (19. Min.), 1:3 (33. Min), 2:3 Simon Knappe (43. Min.), 2:4 (63. Min.), 3:4 Simon Knappe (65. Min.)

 

„Unangenehmer Gegner“

 

An diesem Freitagabend mussten wir feststellen, dass wir nicht immer die „ekeligsten“ Gegenspieler für unsere Gegner sind. Ich dachte ja, dass wir die „Labertaschen“ der Liga sind… Da wurden wir eines Besseren belehrt. Das alles dann auch noch auf einem Niveau, das hier in keiner Silbe erwähnt werden kann. Was dabei fasziniert ist, dass der Gegner 3:1 führte!

 

Rein ins Spiel.

Wir starteten gut. Der Ball lief sich in unseren Reihen und der erste ernstzunehmende Abschluss von Simon landete auch gleich im Tor.

Außer im Pokal und ggf. mal bei einem Freundschaftsspiel erst die 2.te Führung von uns in einem Spiel. Wahrscheinlich war das der ausschlaggebende Punkt… wir haben Angst vor der eigenen Courage bekommen. Anders ist es fast nicht zu erklären.

20 Minuten Tiefschlaf in der Verteidigung und Unkonzentriertheiten im Angriff… = 1:3 zur Pause.

 

Wir schüttelten uns in der Halbzeitpause gegenseitig gut durch.

 

Kurz nach der Pause schloss Simon mit seinem 2.ten Treffer den Anschluss her. Unser Übergewicht im Angriff wurde immer größer! Allerdings zog das leider auch eine Konteranfälligkeit mit sich.

Kurz nach einer Auswechslung stimmte die Zuteilung dann gar nicht mehr und durch einen Stellungsfehler lief dann der schnelle Außenstürmer der Bergedorfer alleine auf unser Tor zu und ließ Volker, der auch nicht seinen besten Tag hatte, keine Chance.

Wir schüttelten erst die Köpfe, dann den Frust ab und machten weiter. Den Willen kann man uns zu keiner Zeit absprechen. Allerdings reichte es leider nur noch zum 3.ten Treffer von Simon bei seinem Comeback nach Verletzung.

Dass wir noch 3x kläglich gescheitert sind bleibt eine Randnotiz.

 

Wir müssen es schaffen, unsere Konzentration von der 1. Minute bis zum Abpfiff hochzuhalten und von Beginn an den absoluten Siegeswillen zu haben. Ansonsten wird es sehr eng mit dem Klassenerhalt.

 

Nächstes Spiel – Sonntag, 05.12. um 11:00 Uhr bei FC Türkiye 

 

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3. Pokalrunde

 

Samstag, 13.11. 16:00 Uhr

 

DSV​ – Atlantik 97 0:2 (0:1)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Oliver Storck, Marc Waschnewski, Björn Heuer - Hajo Hartnuß, Hendrik Liedtke, Stefan Kießwetter, Rene Heuer, Martin Eidam – Sascha Kampe, Simon Knappe

Ergänzungsspieler: Oliver Holtz, Sven Hector, Sven Schröder, Arkadiusz Seemann, Christian Kleinke

 

Spielverlauf: 0:1 (4. Min.), 0:2 (5. Min.), 0:3 (10. Min.), 1:3 Sascha Kampe (18. Min.), 1:4 (27. Min.), 1:5 (40. Min.), 1:6 (42. Min.), 1:7 (55. Min.)

 

„zu schnell, zu jung, zu gut…“

 

Mir bleibt vor allem der Satz aus der Halbzeit im Kopf: 

Alex: „Ihr müsst da jetzt mal dazwischen hauen, schon im Mittelfeld, der 8er darf da so nicht durch!“

Henni: „Ich versuche es ja, aber den sehe ich noch nicht mal, da ist der weg! Nicht dass ich nicht möchte, der ist dann schon weg, wenn ich aushole…“    ;o))

 

Die Partie an sich ist schnell erzählt.

Atlantik ist zu schnell, zu jung, zu gut für uns.

Es gab auf beiden Seiten gute Torchancen. Mehr gegen uns, wie man am Ergebnis sieht…

Ein faires Spiel ging zu Ende.

 

Die 3.te Halbzeit in Hajo´s Garten war für uns dann mit ein paar Kaltgetränken wieder gut zu ertragen.

 

Nächstes Spiel am Freitag, 19.11. um 19:30 Uhr am Puckaffer Weg

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9. Spieltag

 

Sonntag, 07.11.2021

 

DSV – Harburger Türk Spor​ 2:2 (0:0)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Oliver Stork, Marc Waschnewski, Björn Heuer - Hajo Hartnuß, Hendrik Liedtke, Arkadiusz Seemann, Stefan Kießwetter, Rene Heuer – Simon Knappe, Sascha Kampe

Ergänzungsspieler: Oliver Holtz, Sven Schröder, Michael Gerken, Sven Hector

 

Spielverlauf: 1:0 Sven „Kalle“ Schröder (40. Min), 2:0 Rene Heuer (52. Min.), 2:1 (68 Min.), 2:2 (70. +3. Min.)

 

„2:2 verloren“

 

Die Vorbereitung auf das Spiel ging am Freitagabend bei unserem Grünkohlessen los. Es war wieder ein gelungener Abend, ohne Verletzungen ;o)). Vielen Dank Rene für die Organisation. Es ist immer wieder eine Freude, mit dieser Truppe gemeinsame Abende zu verbringen.

Voller Vorfreude auf das Spiel gingen wir, trotz des Hamburger Schietwetters, in die Vorbereitung auf die Aufgabe 3 Punkte gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten zu holen. Gut eingestellt, mit klaren Vorgaben von Coach-Alex ging es dann los.

Wir wurden unserem Ruf als faire Sportleute wieder einmal gerecht, da wir zugestimmt haben, auf den gegnerischen Torwart zu warten. Somit fing das Spiel mit ca. 10 Minuten Verspätung an..

Dafür, dass wir in unserem 11.ten Pflichtspiel mit der 11.ten unterschiedlichen Anfangself starteten, sah es gut aus, was wir anboten. Wir setzten den Gegner mit ungewohntem Angriffspressing schwer unter Druck. Lediglich im letzten Drittel trafen wir leider immer wieder unglückliche bis manchmal auch „dämliche“ Entscheidungen. Die gesamte Halbzeit dominierten wir den Gegner allerdings ohne ganz klare Torchancen. So musste mal wieder ein Standard herhalten, um für die erste richtig gefährliche Aktion zu sorgen.

Freistoß von Rene über die Mauer in den Winkel der langen Ecke geschlagen, doch der ca. 168 cm große Torwart der Gegner kratzte den Ball aus dem oberen Eck. …. Wir verstanden so langsam, warum Türk Spor warten wollte…Unsere „Ultras“ redeten zu diesem Zeitpunkt schon von einem hohen Sieg.

Mit noch mehr Selbstbewusstsein und Elan ging es in den nächsten Angriff. Allerdings schlichen sich so langsam auch einige Flüchtigkeitsfehler ein. So musste Volker einmal einen Schlenzer aus der langen Ecke kratzen und kurz darauf noch einmal im 1 gegen 1 Kopf und Kragen riskieren, damit wir nicht aus heiterem Himmel in Rückstand gerieten. Das waren auch die einzigen Chancen der Gäste in Halbzeit 1.

So ging es dann nach weiteren Halbchancen, ungenauer Kopfball nach einer Ecke, ungenauer Pass mit darauf folgenden ungenauem Abschluss, geblockter Schuss usw…, von uns mit einem 0:0 in die Halbzeit. Spielen wir die Angriffe konsequenter zu Ende, steht es schon jetzt mindestens 2:0.

 

Alex stellte uns noch einmal um und verlangte noch aggressiveres Anlaufen mit entsprechender Zweikampfführung ein.

 

Es ging in Halbzeit 2. Allerdings stand auf einmal ein Spieler von Türk-Spor frei vor Volker, der gerade noch mit Fußabwehr parieren konnte. Es waren gerade mal 60 Sekunden gespielt… ALLE WACH? Scheinbar, denn ab dem Zeitpunkt entwickelten wir Chancen am laufenden Band.

Sven „Kalle“ Schröder, zur Halbzeit für Simon eingewechselt, wurde von Rene wunderbar in den freien Raum geschickt und lief 30 Meter frei auf den gegnerischen Torwart zu. Behielt die Nerven, umkurvte ihn und schloss zum umjubelten 1:0 für uns ab. Weiter ging es. Türk-Spor wurde hektischer und wir ließen uns teilweise davon anstecken… Nichtsdestotrotz erarbeiteten wir uns weiter Großchancen am laufenden Band.

Nach 2 weiteren klaren, ungenutzten Torchancen war es Rene, der zum verdienten 2:0 beherzt aus der Distanz abschloss.

Weiter ging die wilde Fahrt in Richtung Türk-Spor Tor. Allerdings immer mal wieder mit haarsträubenden Abspielfehlern im Spielaufbau, die den Gegner immer mal wieder Hoffnung gaben, doch etwas mitzunehmen. Wir konnten gemeinsam immer wieder das Schlimmste verhindern, doch die Gäste witterten „Morgenluft“. Türk-Spor übernahm mehr und mehr den Ball und wir nutzen den entstehenden Platz zum Kontern.

Rene lief 2x frei auf den gegnerischen Torwart zu. Beim ersten Mal schoss er seine Hand an. 3 Minuten später reagierte der Torwart gut. Spätestens jetzt hätte es 4:0 stehen müssen!

Wir verloren unsere Linie und die klare Überlegenheit und so kam es wie es kommen musste. Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld flog Richtung 11 Meter Punkt. Volker kam raus, wurde in der Luft attackiert, so dass die Faustabwehr nicht in die „richtige“ Richtung flog, sondern der Gast den Anschlusstreffer erzielen konnte, denn ein Freistoßpfiff blieb aus. Es war ja schon die 68 Minute. Was sollte passieren.

4 Minuten Nachspielzeit.

Wir wieder im Angriff. Doch anstatt clever und „abgewichst“ zu spielen, zur Eckfahne zu laufen, das Foul zu ziehen, spielten wir Fehlpässe am laufenden Band. So nahm das Schicksal seinen Lauf.

Oli S. konnte in höchster Not per Grätsche und klärte zur Ecke. So gut die Rettungsaktion war, desto ungeschickter verhielten wir uns alle bei der Verteidigung dieser… Der Ball flog von links rein auf den langen Pfosten, zurück auf den ersten Pfosten und dann zum 2:2 Ausgleich in unser Tor.

Ein Ausgleich, der so unnötig war, dass unser Coach nach dem Spiel ohne ein Wort zu sagen/sagen zu können, den Platz der „2:2-Niederlage“ verließ.

 

Mir fällt nichts Abschließendes ein, dass auch nur in irgendeiner Weise das zusammenfassen kann was passiert ist. Fehlende Cleverness und mangelnde Konzentration sind eine Erklärung. Zu akzeptieren …

 

Zum nächsten Spiel – am Samstag, den 13.11. um 16:00 Uhr am Puckaffer Weg kommen die Jungs vom Atlantik 97 als Aufbaugegner vorbei. Die Runde 3 ist also so gut wie überstanden. 

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 8. Spieltag

 

Freitag, 22.10.2021

 

BU – DSV​ 2:0 (1:0)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Rene Heuer, Björn Heuer, Marc Warschnewski - Hajo Hartnuß, Hendrik Liedtke, Arkadiusz Seemann, Martin Eidam, Andre Pfeiffer - Janfelix Jauns, Stefan Kießwetter

Ergänzungsspieler: Christian Kleinke, Sven Schröder, Michael Gerken

 

 

Spielverlauf: 1:0 (11. Min), 2:0 (51. Min.)

 

 „Unnötige Niederlage“

 

 Freitagabend, eine kleine Reise nach Barmbek, zum ersten Flutlichtpunktspiel der Saison.

Nach dem Unentschieden gegen die „jungen Eisenbahner“ waren wir guter Dinge auch bei B.-U. etwas holen zu können.

 

Gut eingestellt von unserem „Coach-Alex“ mit einer entsprechenden Grundformation starteten wir in die Partie. Unsere „Leihspieler“ Martin und Andre hatten die, wie sich herausstellte undankbare, Aufgabe, die Außenspieler in Schacht zu halten. Dieses Unterfangen gestaltete sich schwieriger als erwartet…, wenn wir gemeinsam besser verschoben hätten….

Immer wieder brach B.-U. über links oder rechts durch und kam zu zahlreichen guten Möglichkeiten. Da war es logisch, dass einer dieser Angriffe auch zum 1:0 für die Gastgeber führte.

Angriff über unsere linke Seite, scharfe Hereingabe auf den mitgelaufenen Angreifer, Verteidiger zu weit weg, Tor…

Eine Umstellung von Alex sorgte dann dafür, dass wir immer besser ins Spiel kamen und kaum noch Angriffe zuließen. Wenn B.-U. doch noch mal durchkam, wurde im Verbund gut verteidigt oder Volker warf sich in den Weg.

Wir wurden unsererseits nun auch langsam gefährlicher und kamen dem gegnerischen Tor langsam immer näher... Leider ohne Erfolg.

So ging es mit dem 0:1 in die Halbzeit.

Weiter ging es. Allerdings bekam dem Schiri die Pause nicht so gut wie beiden Mannschaften. Seine bis dato gute Leistung und seine klare Linie ging verloren. Beide Mannschaften mussten „zweifelhafte Entscheidungen“ über sich ergehen lassen. Keine die ein Spiel entscheiden, allerdings eher zu Gunsten der Gastgeber…

So auch vor dem 2:0. Volker ging mit Risiko in eine Freistoßflanke und faustete diese aus der Gefahrenzone. Er wurde von ca. 110 kg hart angegangen und unterlaufen. Der Freistoßpfiff blieb aus und so nahmen die Dinge Ihren Lauf…

Die Faustabwehr „ditschte“ einmal auf und wurde direkt aus knapp 30 m zurück aufs Tor gebracht. Rene fälschte diese so unglücklich ab, dass der Ball zum 2:0 einschlug. Ein Treffer, der zu einem Zeitpunkt fiel, als wir näher am Ausgleich waren.

Wir warfen weiter alles nach vorne, allerdings konnten wir uns keine 100%igen Torchancen mehr heraus arbeiten.

So blieb es bis zum Ende.

 

FAZIT: Durch unsere Unachtsamkeiten haben wir uns die Chance auf mindestens einen Punkt selbst verbaut. Grundsätzlich müssen wir im Training nun wieder weiter an uns arbeiten um in den nächsten Partien wieder zählbares auf unser Punktekonto zu bekommen.

 

 Nächstes Spiel – am Samstag, 30.10. um 13:00 Uhr in Allermöhe gegen die Jungs von Atlantik 97

(Verlegung vom 6. Spieltag)

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7. Spieltag

 

Sonntag, 17.10.2021

 

DSV – ETSV Hamburg​ 1:1 (0:0)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Rene Heuer, Marc Waschnewski, Hajo Hartnuß – Arkadiusz Seemann, Patrick Bach, Stefan Kießwetter, Sven Hector - Janfelix Jauns, Sascha Kampe

Ergänzungsspieler: Oliver Stork, Christian Kleinke, Michael Gerken

 

 Spielverlauf: 0:1 (40. Min Elfmeter), 1:1 Rene Heuer (46. Min.)

 

 „Gerechtes Unentschieden“

 

An diesem Sonntag hatten wir die „Eisenbahner“ aus Bergedorf zu Besuch. Ein Blick auf die Geburtsjahre unseres heutigen Gegners deutete auf ein schwieriges Unterfangen hin…

Gut eingestellt von unserem Coach Alex traten wir erneut mit einer anderen Startaufstellung an. Ein Einspielen in einer bestimmten Formation wäre ein Traum. Aktuell haben wir immer wieder Probleme, genügend einsatzfähige Spieler zusammen zu bekommen.

Das wird NIE eine Ausrede für irgendetwas sein, da die Qualität des Kaders in seiner Tiefe und die Unterstützung der 2.ten Senioren innerhalb des Vereins Top ist!

Wir brauchten die ersten Minuten wieder einmal, um uns in der neuen Formation zu finden. Der Ball lief gut in unseren Reihen. Auch das „höhere“ Anlaufen der „jungen“ Eisenbahner brachte uns nicht aus der Ruhe.

Einmal waren wir dann allerdings zu ruhig, da ein zu kurzer Rückpass von Hajo Volker in Schwierigkeiten brachte. Der Befreiungsschlag wurde geblockt und trudelte Richtung unseres Tores und verpasste dieses nur knapp. Puh. Durchatmen und weiter.

Wir schüttelten uns kurz und kamen dann nach und nach auch zu unseren Abschlüssen. Ein munteres „Spielchen“ begann. Sascha verzog einen Ball etwas überhastet. Stefan traf den Ball nicht richtig. Kopfball nach Ecke neben das Tor.

Wenn die Eisenbahner sich einmal bis zu unserem letzten Drittel durchgespielt hatten, wurden Sie im Verbund um unseren umsichtigen „Libero“ Rene wegverteidigt. Tiefe Bälle in den Strafraum waren die Beute von Volker. Hajo und Marc hatten Ihre Gegenspieler fest im Griff und die Mittelfeldreihe verschob gemeinsam mit unseren Stürmern immer wieder intelligent so dass es nur zu sehr wenigen gefährlichen Situationen kam.

So ging es mit einem 0:0 der besseren Sorte in die Halbzeit.

Wir kamen aus der Pause und hatten, wie immer, Anlaufschwierigkeiten.

So kam es dann auch nicht so überraschend, dass nach einer Ecke die Zuteilung nicht richtig stimmte, der Ball schon 3x geklärt werden konnte, trotzdem der gegnerische Stürmer zum Schuss kam und Patrick für den geschlagenen Volker mit der Hand auf der Linie klärte. Bei dem fälligen Elfmeter ließ der Eisenbahner Volker keine Chance und verwandelte eiskalt zum 0:1.

Es brachte uns nicht aus der Fassung und wir spielten weiter munter mit. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld unternahm Rene einen Ausflug nach vorne. Durch die Laufwege der Angreifer und der Mittelfeldspieler konnte Rene immer weiter geradeaus laufen, ließ dabei 2 Gegenspieler wie Hütchen stehen und schloss mit der Picke aus 20 Meter unwiderstehlich zum 1:1 Ausgleich ab. Der verdiente Ausgleich.

Ab der 55. Minute schwanden dann bei uns die Kräfte immer mehr und die Eisenbahner kamen immer wieder gefährlich vor unser Tor. Manchmal im Abschluss kläglich versagend, dann wieder gut verteidigt und ab und an auch wieder Volker, der die Angriffe entschärfte.

Bei einem Angriff über unsere linke Seite wusste Volker scheinbar nicht, wie er den Ball aufnehmen sollte und der Ball „flutschte“ durch seine Hände unter dem Körper hindurch und kullerte Richtung langen Pfosten. Der Atem stockte kurz, bis der Ball am Pfosten vorbei rollte. Glück gehabt…

Wir kamen immer wieder zu gefährlichen Kontersituationen. Diese spielten wir leider nicht so gut zu Ende, bzw. trafen bei dem einen oder anderen letzten Pass auch die falsche Entscheidung.

 3 Minuten Nachspielzeit wurden angezeigt, als kurz darauf ein Freistoß für die Eisenbahner gepfiffen wurde. 18 Meter vor unserem Tor in zentraler Position. Einen Spieler übersahen wir alle…. Kurz ausgeführt an der Mauer vorbei stand ein Spieler der Eisenbahner auf einmal frei vor Volker, der sich ihm energisch entgegenwarf. Der Eisenbahner verzog den Ball knapp.

Dann waren wir noch einmal dran. Pass in die Tiefe und Stefan konnte nur noch per Foul gebremst werden. Freistoß für uns, ähnliche Distanz, ähnliche Entfernung. Der Ball wird von der Mauer geblockt und nimmt eine für den gegnerischen Torhüter noch unglücklichere Flugbahn ein. Trotzdem kann er es irgendwie verhindern, dass der Ball ins Tor einschlägt. Direkt im Anschluss ertönt der Abpfiff.

Ein leistungsgerechtes Unentschieden.

 

Nächstes Spiel – Freitag, 22.10. um 19:30 Uhr bei BU 

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2. Pokalrunde

Mittwoch, 29.09. 20:00 Uhr

 

 Teutonia 10 - DSV​ 0:2 (0:1)

 

DSV-Aufstellung: Simon Knappe – Marc Warschnewski, Björn Heuer, Hajo Hartnuß - Sven Hector, Oliver Stork, Wulf Hartnuß, Arkadius Seemann, Martin Eidam – Janfelix Jauns, Thorsten Rieck

Ergänzungsspieler: Michael Gerken, Patrick Bach, Hendrik Liedtke, Christian Kleinke

 

 Spielverlauf: 0:1 Sven Hector (30 Min.), 0:2 Wulf Hartnuß (42 Min.)

 

„Ein gutes Pferd…“

 

Das Pokalspiel wurde in die Woche vorverlegt, da beide Mannschaften in den anstehenden Herbstferien verdiente „Familienzeit“ gebucht hatten ;o))

Die Partie an sich ist schnell erzählt.

Spielkontrolle durch eine geschlossene, gute Mannschaftsleistung.

Gepaart mit den Toren immer in dem Moment, wenn sich die Teutonen anschickten, besser ins Spiel zu kommen.

Ein souveräner Auftritt auf gegnerischem Platz lässt uns in die nächste Runde kommen.

 

Nächster Pokalgegner ist Atlantik 97 am Samstag, dem 13. November 2021

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 6. Spieltag

 

Samstag, 30.10.2021

 

Atlantik 97 – DSV​ 10:1 (5:0)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Oliver Stork, Marc Waschnewski, Hajo Hartnuß – Arkadiusz Seemann, Wulf Hartnuß, Andre Pfeiffer, Rene Heuer, Martin Eidam, Jörg Friedrich – Stefan Kießwetter

Ergänzungsspieler: Sascha Kampe, Sven Schröder, Michael Gerken, Patrick Bach

 

 

Spielverlauf: 1:0 (2. Min), 2:0 (4. Min.), 3:0 (8 Min.), 4:0 (13. Min.), 5:0 (30 Min.), 6:0 (37. Min.), 6:1 (44. Min.), 7:1 (56. Min.), 8:1 (63. Min.), 9:1 (65. Min.), 10:1 (67. Min.)

 

 „Chancenlos und doch stolz“

 

Samstagmittag, eine Reise quer durch unsere wunderschöne Hansestadt zum Spitzenreiter nach Allermöhe. Die Jungs von Atlantik 97 haben 3 Spiele nacheinander mit 3:0 durch Nichtantritt gewonnen.

Diese aufgestaute Spielfreude ließ der Spitzenreiter dann auch gnadenlos an uns aus.

Wir hatten nicht den Hauch einer Chance. Unser Zweikampfverhalten ließ die gesamte Spielzeit zu wünschen über. Diese einfachen Tugenden wie Zweikampfverhalten, Einstellung und Laufbereitschaft sind das, was wir im Stande sind entgegen zu setzen, taten es aber nicht.

Somit ist diese „Klatsche“ die logische Konsequenz aus unserem Auftritt.

 

Trotz der Niederlage muss ich an dieser Stelle eine Lanze für das gesamte Team zu brechen.

WIR treten wenigstens zu einem sportlichen Vergleich an, anstatt ein 3:0 zu kassieren, da das nicht so schlimm zu sein vermag.

Wer in der höchsten Spielklasse antritt, sollte die Courage besitzen, auch hoch verlieren zu können. Das schuldet man auch dem gegnerischem Team.

 

FAZIT: Also Männer, MUND ABWISCHEN und weiter machen.

Zum „Vergessen“ gibt es am 05.11. unser jährliches Grünkohlessen.

 

Nächstes Spiel – am Sonntag, 07.11. um 14:00 Uhr am Puckaffer Weg gegen die Jungs vom Harburger Türk Spor 

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5.Spieltag

 

Sonntag, 26.09.2021

 

DSV​ – UH Adler 1:1 (1:1)

 

DSV-Aufstellung: Simon Knappe – Ingo Partikel, Björn Heuer, Hajo Hartnuß - Marc Waschnewski, Hendrik Liedtke, Wulf Hartnuß, Rene Heuer - Janfelix Jauns, Sascha Kampe

Ergänzungsspieler: Martin Eidam, Lars Richardt, Oliver Holtz

 

 

Spielverlauf: 0:1 Janfelix (22.Min.), 1:1 Rene Heuer – Elfmeter (29.Min.), Rote Karte Rene Heuer (50.Min.)

 

  „In Unterzahl Punkte verschenkt“

 

Ein wunderschöner Spätsommertag mit 20 Grad und strahlendem Sonnenschein ließen unseren neuen Platz noch schöner erstrahlen und zu Gast kam das Tabellenschlusslicht UH Adler.

Genau wie wir, und wahrscheinlich jede Senioren-Mannschaft in HH von Verletzungssorgen geplagt, traten die Gäste in ihren orangenen Neontrikots bei uns an.

Nach einer Phase des gegenseitigen Abtastens nahm das Spiel nach 5 Minuten langsam an Fahrt auf. Wir kamen zu unserer ersten Ecke. Wirrwarr im Strafraum, der Ball kommt zu Janfelix, der aus ca. 16 Metern abzieht, allerdings das Tor noch nicht so richtig anvisiert hatte, drüber.

Nur 3 Minuten später ein wunderbarer Steilpass auf Sascha, der alleine 1 gegen 1 auf den herausstürmenden Torwart zulief und wunderbar über diesen Hinweg lupfte. Alle hatten den Torschrei auf den Lippen, nur ein Verteidiger hatte etwas dagegen und klärte den Ball mit einer fantastischen Grätsche von der Torlinie. Respekt für diese Rettungsaktion.

Nach dieser Aktion war auch UH im Spiel angekommen. Die erste Ecke der Gäste war sichere Beute von Simon, der wieder einmal eine überragende Leistung im Tor darbot.

Auch in der nächsten Aktion rettete Simon ganz abgeklärt. Marc mit einem leichtsinnigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung und nach einem schönen Doppelpass der Abschluss aus 16 Metern.

Irgendwie der Start in eine nicht so gute Phase von uns…

Mehrere Fehlpässe und eine unzureichende Zuteilung endeten in einer Ecke für UH. Der Ball „flipperte“ durch unseren Strafraum und wurde dann auf den 5er durchgesteckt. Simon schmiss sich dem Angreifer entgegen, hatte allerdings keine Chance den Ball abzuwehren. Das 0:1.

O.k., schütteln, weitermachen.

Wir kamen zu einer weiteren Ecke. Der für Henni eingewechselte Oliver Holtzer kam frei am zweiten Pfosten zum Kopfball und verfehlte das Tor leider knapp.

Wir näherten uns dem Tor immer weiter… Steckpass von Hajo in den freien Raum auf Sascha, der den Turbo schaltete und nur noch durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden konnte. Ein glasklarer Elfmeter. René trat an und versenkte die Kugel zum verdienten 1:1.

Halbzeit

 

Die ersten 5 Minuten plätscherten so vor sich hin, bis Hajo den Turbo zündete. Balleroberung im Mittelfeld, Doppelpass mit Janfelix und freie Bahn auf das Tor. Leider ging Hajo am Ende des 60 Meter Sprints die Puste aus, so dass der Abschluss eher einer Rückgabe glich und leichte Beute für den UH-Keeper.

10 Minuten später war UH auf einmal im Mittelfeld in Überzahl und machte sich auf den Weg Richtung unseres Tors. René kam den berühmten Schritt zu spät und traf den UH-Spieler von hinten an der Achillessehne. Der gute Schiri hatte keine andere Wahl als glatt rot zu geben.

Oh man…, warm, einer weniger, 1:1… na gut. Ärmel hochkrempeln und ab die wilde Fahrt. Lars und Martin, der extra noch nach Hause gefahren war, um seine Klamotten zu holen – Danke noch einmal dafür – wurden eingewechselt.

Wir brauchten ein paar Minuten der Orientierung und Umsetzung der Anweisungen von Erfolgscoach Alex.

Dann brachen wir einige Male schon überfallartig durch und wurden noch kurz vor dem gegnerischen Strafraum abgefangen. Das ganze mit einem für die Temperaturen sehr hohen Geschwindigkeit.

Unsere „Ultras“ scherzten schon wieder, dass seit dem René draußen war, unser Spiel schneller geworden ist….

UH bekam natürlich auf Grund der Überzahl ein Übergewicht an Ballbesitz, wurde aber nie so wirklich gefährlich, da sich wieder einmal jeder für jeden aufopferte und jeden Ball verteidigte.

Dabei schalteten wir nach Balleroberung auch sehr gut um und waren bei Kontern immer brandgefährlich. Sascha und Martin hatten dabei noch die besten Möglichkeiten, die leider nicht erfolgreich abgeschlossen wurden.

So gut es insgesamt war, zwischendurch war es auch immer mal wieder zum „Haareraufen“. Ein UH-Spieler umkurvte die DSV-Fahnenstangen, oh Entschuldigung Spieler, und stand auf einmal frei vor Simon. Allerdings blieben die Gäste weiter so ungefährlich und scheiterten kläglich.

Wir machten es leider nicht besser…

60 Minute, Janfelix 1 gegen 1 auf den UH-Torwart. In die Arme des Torhüters.

63 Minute, Janfelix könnte abschließen, sieht Wulf, legt quer zur „sicheren“ Führung, doch Wulf wollte es zu genau machen und verfehlte die lange Ecke um einige Meter.

70. Minute + 1. Martin frei durch über unsere linke Seite. Auch Martin war nach dem nächsten 50 Meter Sprint mit den Kräften am Ende, als er am 16er ankam, denn der Querpass hatte zu wenig Dampf und erreichte den mitgelaufenen Janfelix oder Lars auch nicht….

Schlusspfiff.

 

Fazit: Eine couragierte Leistung von uns wurde von uns selbst nicht belohnt… Trotz der Unterzahl fühlte es sich leicht wie eine Niederlage an. Weitermachen DSV!!!!

 

Nächstes Spiel: Pokal Teutonia-DSV, Mittwoch um 20:00 Uhr

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4. Spieltag

 

Sonntag, 19.09.2021

 

HT 16 – DSV​ 2:3 (1:2)

 

DSV-Aufstellung: Simon Knappe – Marc Waschnewski, Björn Heuer, Hajo Hartnuß – Arkadiusz Seemann, Wulf Hartnuß, Hendrik Liedtke, Rene Heuer, Stefan Kießwetter - Janfelix Jauns, Sven Hector

Ergänzungsspieler: Michael Gerken, Lars Richard, Patrick Bach

 

Spielverlauf: 1:0 (16. Min.), 2:0 (20. Min.), 2:1 Stefan Kießwetter (30. Min.), 2:2 Janfelix Jauns (47. Min.), 2:3 (65. Min.)

 

  „Krampf…, Kampf…, Auswärtssieg Nummer 1“

 

Sonntagnachmittag, 15:00 Uhr, Bundesligaanstoßzeit. KEIN Schiri vor Ort…

Es „erbarmte“ sich einer, der mit Jeans auf dem Platz stand. Einmal vorweggenommen, es war mit Abstand die beste Schiedsrichterleistung, die ich in den letzten 4 Spielzeiten erlebt habe! Respekt, großes Kino.

Auch bei den Gegnern kamen 2 Spieler, u.a. der Torhüter, der ohne sich aufzuwärmen auf den Platz ging, pünktlich zu 15:00 Uhr auf die Anlage… An und für sich gute Voraussetzungen um die Hausherren von Anfang an zu zeigen, was wir vorhatten.

Die taktische Marschrichtung von unserem Coach Alex war klar.

Doch das was wir in den ersten 25 Minuten ablieferten, hatte in meinen Augen nicht ganz so viel mit Fußball zu tun. Keine Körperspannung, kein Zweikampfverhalten, Fehlpässe am laufenden Band… Alex schaute zwischendurch öfter auf seine Taktiktafel und schüttelte ab und zu den Kopf. Zurecht.

Daher ist es auch nicht verwunderlich, wie das Spiel fahrt aufnahm.

Schon in der 3.ten Minute der zweite Durchbruch des Gegners, Flanke in die Mitte, Abschluss auf unser Tor, Simon war zur Stelle und entschärfte den Ball. Er überzeugte abermals mit einer guten Leistung und hielt uns zwischendurch immer wieder im Spiel. (…wenn es so weiter geht mit seiner Entwicklung, muss sich Volker wohl erst einmal wieder über die 2.te Senioren für den Platz im Tor empfehlen).

Zwischenzeitlich fiel uns auch wieder ein, dass wir an und für sich gar nicht so schlecht Fussi spielen können. Konter über Wulf eingeleitet, Doppelpass zwischen Aka und Janfelix, Abschluss… „an die Latte“.

In der 15. Minute gab es einen Freistoß für die Hausherren. Ca. 17 Meter Torentfernung. Der Ball fliegt über die Mauer und ditscht kurz vor Simon noch unangenehm auf. Doch unser Aushilfskeeper hielt die Kugel souverän fest.

Im Gegenzug wurden wir wieder gefährlich, allerdings waren wir so schlecht gestaffelt, dass uns der Angriff nach einem Fehlpass um die Ohren flog. Langer Ball auf den flinken Stürmer, der mit einer Körpertäuschung den Verteidiger aussteigen lies und 1 gegen 1 auf Simon zulief. Diesmal musste sich Simon geschlagen geben. 1:0 in der 16. Minute.

Irgendwie konnten wir das nicht so richtig wechseln, denn nun begann ein wahres Fehlpassfestival im Mittelfeld. Einer dieser Ballverluste wurde mit einem sehenswerten Doppelpass zum 2:0 in der 20 Minute abgeschlossen. Das hatten wir uns anders vorgestellt. Die Gastgeber hatten bisher 0 Punkte in 3 Spielen auf Ihrem Konto und nun das…

Wir versuchten mit längeren Ballstafetten und Kurzpassspiel wieder mehr Sicherheit zu bekommen. Mit dieser Taktik schläferten wir den Gegner scheinbar ein wenig ein. Stefan zog einen Sprint in die Tiefe an und Janfelix steckte wunderbar durch, so dass Stefan alleine auf den Torwart zulief und diesem nicht den Hauch einer Chance lies und eiskalt zum 2:1 in die lange Ecke abschloss.

Halbzeit. Sortieren. Alex zuhören. Trinken.

Lars riss zum Ende der Pause das Wort an sich und sprach allen beteiligten Mut zu. Mut in das eigene Können und den Glauben an den Sieg. Es steckt „Leben“ in der Truppe!

Zu Beginn der 2.ten Halbzeit war schon klar zu erkennen, dass der Glaube zurück war.

Nach einer schönen Hereingabe von links schloss Sven Hector beherzt ab und traf leider nur den Pfosten. Hätte er sich nach dem „hörbarem Kontakt“ fallen gelassen, wäre zu 100% der Elfmeterpfiff ertönt.

…so lief jetzt der Konter der Hausherren. Ein Spieler zog 3 Abwehrspieler auf sich und einer traf das Bein des Stürmers… Schrei… Pfiff… Elfmeter… Oh man… Echt jetzt…

Der gegnerische Schütze wollte es zu genau machen und traf nur den Pfosten. Simon war zusätzlich auch noch in der richtigen Ecke und hätte eine reelle Chance gehabt den Ball ansonsten zu parieren. O.K., kurz durchatmen, sammeln und weiter mit Vollgas.

Unsere Angriffsbemühungen waren immer noch nicht auf Bundesliganiveau, allerdings wurden sie immer besser ;o))

47. Minute., Flanke von Stefan in den Rücken der Abwehr nachdem er sich gegen 3 Gegenspieler durchgesetzt hat und Janfelix mit Willen und der Pike den Ball zum 2:2 ins Tor beförderte.

Genug Zeit also um weiter auf den Sieg zu drängen.

Wir konnten uns ein Übergewicht erarbeiten, wobei die Hausherren allerdings auch immer wieder gefährlich in Richtung unseres Tores kamen. Nur hatten wir jetzt ein Kollektiv auf den Platz, wo sich jeder für jeden den Arsch richtig aufriss. Jeder ging mit hohem Aufwand in jeden Zweikampf, jedes Laufduell und unterstütze den Nebenmann, wenn es darauf ankam. Auch die eingewechselten Spieler führten sich nahtlos ein.

Nicht verwunderlich, dass Alex wieder einmal den Sieg einwechselte ;o))

Michi G., mit all seiner Erfahrung und katzenartigen, leichtfüßigen Bewegungen stahl sich im Rücken der Abwehr frei und wurde von Aka so in Szene gesetzt, dass der Ball nur noch zum verdienten 3:2 ins Tor flog!!!

Wir verschanzten uns jetzt nicht, sondern versuchten nun alles klar zu machen. Wir waren leider nicht mehr so konsequent im Suchen von Abschlüssen und so kamen die Hausherren auch in der 5-minütigen Nachspielzeit noch zweimal gefährlich vor unser Tor. Die verzogen dann Gott sei Dank kläglich.

ABPFIFF. Jubel und Erleichterung.

 

FAZIT: Ein hart verdienter Arbeitssieg. Jetzt gut regenerieren Jungs und eine Serie im nächsten Heimspiel starten!

 

Nächstes Spiel – Sonntag, 26.09. um 11:30 Uhr am Puckaffer Weg gegen die Jungs von UH Adler

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3.Spieltag

 

Sonntag, 12.09.2021

 

DSV​ – Walddörfer SV 1:1 (1:0)

 

DSV-Aufstellung: Simon Knappe – Ingo Partikel, Oliver Holtz, Marc Waschnewski – Patrick Bach, Hendrik Liedtke, Hajo Hartnuß, Martin Eidam, Michael Gerken - Janfelix Jauns, Sascha Kampe

Ergänzungsspieler: Christian Kleinke, Lars Richardt, Stefan Kießwetter

 

Spielverlauf: 1:0 Janfelix (22.Min.), 1:1 Naser Ahmad Sedeghi (47.Min.) Rote Karte Walddörfer (70.Min.)

 

„Typisch DSV“

 

Es war das x-te Spiel in das wir eigentlich chancenlos reingehen und trotzdem was zählbares mitnehmen.

Diese Aufstellung wird es zu 100% nie wieder so geben – obwohl sich jeder einzelne Spieler für weitere Einsätze empfohlen hat. Wir wussten, dass die Saison schwierig wird und es hätte fast schon am 3. Spieltag zu einer Absage unserseits geführt. Doch wir entschieden am Mittwoch beim Training anzutreten und es hat sich gelohnt.

 

Nach der Entscheidung vom Mittwoch mussten wir nur jetzt irgendwie 11 Mann zusammenbekommen und einen Torwart hatten wir ja auch nicht. Man muß sich das einfach mal vorstellen, beide Torhüter sind verletzt, Top-Stürmer Simon zu verletzt um im Feld zu spielen und erklärt sich bereit, ins Tor zu gehen. Und dann macht er auch noch eine unfassbar gute Partie im Tor.

 

Wir spielten mit einer Mannschaft in der einige Spieler monatelang bis hin zu zwei Jahren keine Pflichtspiele mehr bestritten hatten und es lag vorm Anpfiff wieder dieses typische „Heute ist wieder ein Tag um ein DSV-Wunder zu vollbringen“ in der Luft.

 

Dann kommt auch ein noch ein gut gestarteter Walddörfer SV zu uns, mit vielen jungen Spielern. Spätestens nachdem wir das Aufwärmprogramm der Gäste beobachtet haben (viele von uns würden nach so einem Programm nicht mal mehr aufrecht zum Anstoß auf dem Platz stehen) wussten wir was uns erwartet.

 

Wie erwartet spielte sich das Spiel hauptsächlich in unserer Hälfte ab, aber gefährliche Chancen blieben bei den Gästen komplett aus. Lediglich ein Freistoß, den Simon aus dem Winkel fischte, ließen wir im ersten Durchgang zu. Unsere Entlastungsangriffe wurden mit zunehmender Spieldauer häufiger. Wir kamen innerhalb kürzester Zeit, dreimal über rechts durch, doch zweimal Hajo und einmal Olli scheiterten mit ihren Schußversuchen, bzw. Flanken. Dann gingen wir plötzlich in Führung, Janfelix kam nach einem Fehlpaß an den Ball, sah dass der Torwart zu weit vor dem Tor steht und versenkte die Kugel aus 40 Metern zum vielumjubelten 1:0. So ging es dann in die Pause.

Im zweiten Durchgang erwarteten wir noch zwei weitere Spieler, die vorher noch ihre Jugendmannschaft trainiert hatten. Da inzwischen 6-8 Spieler vom Platz wollten/mussten, waren wir heilfroh als sie dann im Laufe der zweiten Halbzeit eintrafen.

Das bis dahin super faire Spiel wurde im Laufe der zweiten Halbzeit immer hektischer durch die ein oder andere Fehlentscheidung des Schiedsrichters, die sich gerade in den letzten Minuten häuften.

Zunächst mussten wir den Ausgleich hinnehmen. Eine Minute bevor es zum Elfmeter für die Gäste kam, forderten sie bereits bei einem klar gespielten Ball von uns wehement Elfmeter. Kurze Zeit später war es dann soweit. Martin kam zu spät und traf den Gegenspieler am Strafraumeck von hinten. Klare Sache. Elfmeter. An den wirklich gut getretenen Elfmeter war Simon sogar noch dran, konnte den Einschlag aber letzlich nicht verhindern.

 

Danach konnten wir das Spiel komplett offen gestalten und hatten auch immer wieder Möglichkeiten, doch Janfelix kam nie zum Lucky Punch und irgendwie war immer ein Abwehrbein der Gäste dazwischen. Der schönste Angriff wurde dann von Marc eingeleitet der den inzwischen eingewechselten Stefan rechts freispielt, der präzise Sascha in der Mitte bediente, doch Sascha scheiterte aus 5 Metern völlig freistehend am Torwart. Sascha atmete dann doch noch durch, da der Schiedsrichter auf Abseits entschied.

Dann kamen die bereits angesprochenen Fehlentscheidungen in der Nachspielzeit. Bei einem Ball der Gäste der ca. einen Meter im Aus war, ließ der Schiri weiterlaufen, im Anschluß daran verweigerte er den Gästen aus Volksdorf einen glasklaren Freistoß am 16 er. Als dann noch Simon mit einem irren Reflex die Kugel über´s Gehäuse zur Ecke bugsierte und der Schiri auf Abstoß entschied, attackierten die Gästespieler den Schiedsrichter, der daraufhin einem Spieler von Walddörfer die rote Karte zeigte.

 

Fazit: Man hat wieder mal gesehen was im Fußball alles möglich ist. Eine couragierte Leistung von uns hat eine Partie, in der wir mit einer Klatsche gerechnet hatten, einen nicht mal unverdienten Punkt beschert. Weiter so DSV!!!!

 

Nächstes Spiel: HT16-DSV, Sonntag 15:00 Uhr, von Elm-Weg

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2. Spieltag

 

Samstag, 28. August 2021 , 16.30 Uhr – Sportpark Hinschenfelde - Wandsbek

 

 

TSV Wandsetal – DSV 1:0 (0:0)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen – Hendrik Liedtke, Björn Heuer, Marc Waschnewski, Hajo Hartnuß, Oliver Stork, Aka Seemann, Wulf Hartnuß, Rene Heuer, Janfelix Jauns , Sascha Kampe.

Ergänzungsspieler: Sven Hector, Sven Schröder, Lars Richardt, Andre Pfeifer.

 

Spielverlauf: 1:0 Thomas Jaenisch (70.) Foulelfmeter

 

„Unglückliche Niederlage in letzter Minute im Wandsetal“

 

Bei Dauernieselregen und tiefen Geläuf auf ungewohnten Naturrasen stand nunmehr unser erster Gastauftritt der noch jungen Saison in Wandsbek an.

Nach diversen Fragezeichen und einigen Absagen, umfasste unser Kader am Ende immerhin stolze 15 Kicker, die das Unternehmen „erste Punkte einfahren“ angehen sollten.

Und ähnlich wie schon in den Vorjahren gegen diesen Gegner, kannten wir die Stärken und Schwächen der Gastgeber sehr genau.

Marc hatte diesmal die ehrenvolle Aufgabe sich mit dem „Funkturm“ Frank Mohr zu beschäftigen, und Hajo hatte den Spezialauftrag sich um den Mittelfeld-Motor und Kapitän Thomas Jaenisch zu kümmern.

Eins kann man schon vorwegnehmen. Beide machten Ihre Sache an diesem Tag wirklich top !

In der ersten Hälfte entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, beide Teams hatten Respekt voreinander, und hielten die Bälle oft in den eigenen Reihen.

Torraumszenen waren ziemlich Mangelware, was aber auch eben der guten Taktig geschuldet war, und weil auch eben besonders von uns sehr gut gegen den Ball gearbeitet wurde.

Durch intensive gewonnene Zweikämpfe schafften wir es immer wieder, den Ball gut von unserem eigenen Tor und Strafraum fernzuhalten.

In Durchgang 1 lag das Chancenverhältnis vielleicht knapp bei 2:1 für die Gastgeber.

Zur Pause also ein leistungsgerechtes 0:0 mit etwas mehr Übergewicht für Wandsetal.

Unser Neu-Coach Alex hatte also wenig zu bemängeln, und musste bis zur Pause personell nur einmal umstellen, da sich Olli eine leichte Muskelverletzung zuzog und durch Sven H. ersetzt wurde.

Im zweiten Durchgang versuchten wir dann auch mal etwas mehr für unser Offensivspiel zu tun, da wir das Gefühl hatten, dass hier heute auch eventuell ein Sieg möglich wäre.

Der schönste Angriff Mitte der 2. Halbzeit von uns lief über die halblinke Seite über Janfelix, der dann mustergültig in der Mitte Sascha anspielte, und der dann leider im Abschluss am Gästekeeper knapp scheiterte. Schade, das wäre so ein echter Wellenbrecher gewesen.

Kurze Zeit später dann noch ein sehr schön getretener Freistoß von halbrechts von Janfelix, der zunächst eine sehr gute Fluglaufbahn nahm, und dann leider noch abgefälscht knapp über das Tor der Gastgeber flog.

In der Schlussphase wurde es dann leider nochmal bei uns im Strafraum wieder unruhig.

Die Kraft einiger Spieler ging zum Ende des Spiels leider so langsam verloren, und kleine Fehler waren dann häufig die Folge. 1-2 Mal hatten wir durch unnötige Ballverluste im Mittelfeld am Ende noch etwas Glück gehabt.

Und als wir dann schon den ersehnten Schlusspfiff herbeisehnten, kam dann doch noch die kalte Dusche für uns.

In der letzten Spielminute wurde ein langer Ball in unseren Strafraum gespielt. Zunächst versuchte Björn seinen Gegner mit einem Tackling noch zu stören (war evtl. auch schon Elfer würdig ?!) und dann kam Volker aus seinem Tor gerannt, und brachte den Wandsbeker Angreifer endgültig zu Fall.

Dem sehr guten Schiedsrichter blieb leider nichts anderes übrig, als auf den Punkt zu zeigen.

Der bis dato von uns gut neutralisierte Thomas Jaenisch ließ sich diese Chance natürlich nicht nehmen, und versenkte den Ball mit all seiner Erfahrung sicher in die linke Ecke zum 1:0 für die Gastgeber.

 

Fazit dieses Spiels: Am Ende stand für uns eine mehr als unglückliche Niederlage zu Buche. Ein Remis wäre absolut verdienst gewesen (wurde auch vom Gegner so bestätigt !).

Es war heute eine Top-Mannschaftsleistung gegen einen Gegner, der mit uns auf Augenhöhe war.

Aus diesem positiven Auftritt sollten wir hoffentlich neues Selbstvertrauen schöpfen und Mut für die nächsten schweren Aufgaben mitnehmen.

 

Unser nächstes Punktspiel findet am Sonntag, den 12. September 2021, 11.30 Uhr in Duvenstedt gegen den Walddörfer SV statt.

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1. Pokalrunde

Sonntag, 22. August 2021 , 11.30 Uhr - Puckafferweg -Duvenstedt

 

DSV​ – Polonia 2:1 (1:0)

 

DSV-Aufstellung: Volker Steen - Thommy Franck, Björn Heuer, Hajo Hartnuß, Sven Hector, Oliver Stork, Hendrik Liedtke, Rene Heuer, Martin Eidam, Sven (Kalle) Schröder, Sascha Kampe

Ergänzungsspieler: Stefan Kießwetter, Marc Waschnewski, Christian Kleinke

 

Spielverlauf: 1:0 Martin Eidam (10.), 2:0 Eigentor (51.), 2:1 Eigentor Björn Heuer (61.)

 

„Mühsamer Pokalerfolg“

 

Die Ergebnisachterbahnfahrt bei uns geht munter weiter. Nachdem „Gruselauftritt“ vom letzten Wochenende, stand nunmehr die erste Pokalrunde auf der Tagesordnung.

Für eine hoffentlich sportlich bessere Zukunft konnte die Clubführung noch einen echten Transferhammer auf der Trainerposition landen.

Unser „Alex Appel“ ist zurück ! Super Alex, dass Du Dich letzte Woche bereit erklärt hast, uns künftig an den Wochenenden ein bisschen zu coachen.

Die Premiere jedenfalls ist geglückt !

Mit einem knappen, aber am Ende auch verdienten 2:1 – Erfolg über Polonia, konnten wir endlich wieder mal ein kleines Erfolgserlebnis feiern.

Die erste Halbzeit konnten wir erstaunlich positiv gestalten. Wir hatten das Spiel jederzeit unter Kontrolle, ließen den Ball gut laufen und ließen dem Gegner kaum Räume.

Folgerichtig konnten wir dann auch schon recht früh in der 10. Minute mit 1:0 in Führung gehen.

Olli Stork spielte einen klugen Pass auf die linke Außenbahn, wo Martin (unser Gastspieler aus der 2. Senioren) den Ball wunderbar mitnahm und mit seinem starken linken Fuß aus spitzen Winkel erfolgreich abschließen konnte.

Danach lief das Spiel auch weiterhin in eine Richtung, ohne aber das wichtige zweite Tor zu schießen.

Somit ging es mit einer knappen Pausenführung in die Kabine.

Alex lobte uns in der Halbzeit für unseren ordentlichen Auftritt bis dahin, was uns später aber wohl nicht gut tun sollte.

Denn in Halbzeit 2 zeigten wir leider wieder unser anderes Gesicht. Viele leichte Ballverluste und Abspielfehler brachten die Gäste irgendwie wieder ins Spiel zurück. Volker musste 1-2 Mal wieder Kopf und Kragen riskieren, um den möglichen Ausgleich zu verhindern.

Es dauerte dann bis zur 51. Minute, wo uns dann endlich das erlösende 2:0 auf etwas glückliche Art und Weise gelingen sollte. Wieder war es Martin, der über die linke Seite schön durchkam, und kurz vor der Außenlinie noch gerade den Ball mit voller Wucht nach innen spielen konnte. Von dort aus prallte der Ball gegen einen Gästespieler und am Ende ins eigene Tor.

Nun dachten alle, das Spiel sei gelaufen, was leider ein Trugschluss war. Zwar hatten wir durch einige Konter immer mal wieder die Möglichkeit noch weitere Tore zu schießen (1 x Kalle nach Zuspiel von Sascha), aber im letzten Drittel kamen die Anspiele entweder zu ungenau, oder irgendjemand stand knapp im Abseits (Ausnahme Sascha, der einmal definitiv nicht im Abseits stand, und der Treffer zu Unrecht aberkannt wurde !).

Durch diese Unkonzentriertheiten, aber auch der fehlenden Kraft bei uns, luden wir die Gäste dann eben auch wieder ein, etwas mit zu spielen. Durch eine Verkettung von Missverständnissen kassierten wir dann durch ein unglückliches Eigentor von Björn noch den Anschlusstreffer, der uns zum Schluss noch richtig wackeln ließ.

Als der Schiri dann nach 70 Minuten endlich das Spiel beendete, waren alle bei uns froh , dass es irgendwie am Ende so gereicht hat. Aber von großer Euphorie konnte man wahrlich nicht sprechen.

 

Fazit: Wir haben die nächste Runde erreicht, haben einen kleinen Erfolg verzeichnen können, und müssen uns natürlich in den nächsten Wochen verdammt steigern, um weitere Spiele zu gewinnen.

 

Nächster Pokalgegner ist übrigens „Teutonia 10“ (Landesliga) auswärts am 03. Oktober 2021 !

Unser nächstes Punktspiel findet am kommenden Samstag, 28. August 2021, 16.30 Uhr beim TSV Wandsetal (Walddörfer Straße 247, 22047 Hamburg) im Sportpark Hinschenfelde statt !

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1. Spieltag

Sonntag, 15. August 2021 , 12.00 Uhr - Puckafferweg -Duvenstedt

 

DSV​ – Rahlstedter SC 1:8 (0:4)

DSV-Aufstellung: Björn Heuer - Thommy Franck, Sascha Kampe, Hajo Hartnuß, Sven Hector, Oliver Stork, Aka Seemann, Hendrik Liedtke, Rene Heuer, Sven (Kalle) Schröder, Jan-Felix Jauns

Ergänzungsspieler: Simon Knappe, Christian Kleinke

 

Spielverlauf: 0:1   (3.) Stefan Woznitka, 0:2 (12.) Hartmut Hoffmann, 0:3 (17.) Mathäus Paul Rarog, 0:4 (23.) Hartmut Hoffmann, 0:5 (42.) Stefan Woznitka, 0:6 (47.) Stefan Woznitka, 0:7 (58.) Thorben Peter Gräzuweit, 1:7 (66.) Peer Oliver Stork, 1:8 (69.) Hartmut Hoffmann

 

„Heimdebakel zum Saisonauftakt“

 

Eigentlich sollte die Vorfreude auf den Saisonstart riesengroß sein !

Nach 9 Monaten und 23 Tagen endlich wieder ein offizielles Punktspiel (letztes Spiel: 23.10.2020 / 2:1 Sieg bei UH/Adler) auf unserem nagelneuen Kunstrasenplatz in Duvenstedt.

Doch die positive Stimmung im Vorfeld dieser Partie war äußerst schnell verflogen.

Unser Kader für das Spiel gegen Auftaktgegner Rahlstedt schrumpfte bis unmittelbar vor dem Anpfiff auf 13 einsatzfähige Spieler zusammen..

Neben diversen verletzten Stammkräften fiel dann kurzfristig auch noch unsere "Lebensversicherung" Volker krankheitsbedingt aus !

Das Spiel selbst war dann auch relativ schnell erzählt. Von Beginn an dominierten die Gäste aus Rahlstedt das Spielgeschehen, ohne dabei unbedingt zu glänzen.

Mussten Sie auch nicht, da wir die krassen Fehler im Minutentakt selbst produzierten, und den Gegner somit zum Tore schießen förmlich einluden. 

Nach rund 25 Minuten musste der arme Björn als Torwartvertreter von Volker bereits viermal hinter sich greifen. Wir waren physisch und spielerisch nicht in der Lage, an diesem Fußballspiel aktiv teilzunehmen.

Leichte Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung nach Balleroberung, viel zu große Abstände zu den Gegenspielern und kaum vernünftige Entlastungsangriffe sorgten zum Pausentee für viel Frust im Team.

Teammanager Marc (leider auch verletzt), versuchte uns in der Pause ein wenig aufzubauen, damit wir die zweite Halbzeit noch irgendwie vernünftig zu Ende spielen würden.

Es kamen mit Simon und Christian dann noch zwei halbwegs frische Kräfte ins Spiel, aber auch diese Maßnahmen konnten das brutale Endergebnis von 1:8 am Ende nicht verhindern.

Wenigstens konnte unser "Präsi" Olli Stork nach schöner Vorarbeit über Rene und "Kalle" noch mit einem schönen Schlenzer den zwischenzeitlichen Ehrentreffer zum 1:7 für uns erzielen.

 

Fazit dieses Spiels: In diesem Zustand, in der sich die gesamte Truppe nach der zweiten "Corona-Pause" derzeit befindet, wird es verdammt schwer werden erneut den Klassenerhalt zu schaffen - oder auch überhaupt mal wieder ein Punktspiel zu gewinnen.

Die knapp 2 Jahre Pause haben bei uns leider große Spuren im negativen Sinne hinterlassen. Aber wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt und das nächste Spiel bietet wieder eine neue Chance !

In diesem Sinne - NUR DER DSV !!!

 

Nächstes Spiel: 

1. Runde Pokal: DSV - Polonia - So, 22.August 2021 - 11.30 Uhr in Duvenstedt (Puckaffer Weg).